

Aufbau und Logik des Framework
Die wichtigsten Elemente der OKR Methode

Idealerweise entstehen OKRs aus einer Schnittmenge der Unternehmensziele und der Individualziele auf Team und Mitarbeiterebene. Die Inhalte der Ziele werden zu 40 Prozent aus den Unternehmenszielen, also top-down und zu 60 Prozent aus den Teamzielen (bottom-up) zusammengestellt.
Nachdem die OKRs auf Unternehmensebene feststehen, überlegen sich die einzelnen Abteilungen wie sie aus den Key Results der oberster Ebene, eigene Objectives auf Team-/Abteilungsebene ableiten können. Das heißt, es werden die eigenen Objectives jeweils aus den Key Results der darüberliegenden Ebene entwickelt. Konkret stellt sich jede Abteilung die Frage, welche Key Results des Unternehmens sie durch Teilergebnisse unterstützen können.

Ein fortlaufender Regelkreis
Die OKR-Methode ist iterativ für einen Zeitraum von drei Monaten angelegt. Zwei Wochen vor Ende des jeweiligen Zyklus, werden die Ziele zu einem vorher bestimmten Stichtag qualitativ bewertet. In einer Retrospektive werden die “Learnings” abgeleitet und für den nächsten Zyklus berücksichtig. Der nächste Zyklus schließt sich unmittelbar an den vorangegangenen an.

Die Planung des anschließenden Zyklus erfolgt bereits kurz vor dem Ende des vorangegangenen Quartals, so dass ein Weiterarbeiten ohne weitere Verzögerung möglich ist. Die OKRs auf oberster Unternehmensebene werden mit dem Input und den Learnings aus dem vergangenen Quartal in einem Workshop festgelegt und an alle Mitarbeiter kommuniziert.
Es ist wichtig, dass Mitarbeitern die nötige Freiheit gegeben wird, ihre eigenen Ziele zu entwicklen. Die Identifikation mit der eigenen Arbeit beeinflusst die intrinsische Motivation positiv.


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